Ein Slogan, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Denn die Belastungen, die von außen und von Züchterhand auf unser Geflügel einwirken, sind nicht zu unterschätzen. Man sollte sich nur einmal den Lebensabschnitt des Geflügels vom Ei bis hin zur Ausstellung und die damit verbundenen Anstrengungen ansehen. Da ist erst einmal der Schlupf des Kükens um überhaupt das Licht der Welt zu erblicken. Danach muss eigenständig Futter gefunden und innerhalb kürzester Zeit das Immunsystem angestoßen werden. Tag für Tag wird Gewicht zugelegt, was bedeutet, dass ständig der Knochenbau, die Sehnen und Muskeln mitwachsen müssen und nicht zuletzt das wichtigste, das feine, aber kräftige Gefieder gebildet werden muss. Wenn dann die letzte Feder aus dem Kiel ist, geht es auch schon mit der anstrengenden Mauser weiter. Und Obacht, dieses Federkleid ist schon der neue „Anzug“ für die anstehenden Ausstellungen. Denn diese beginnen direkt im Anschluss an den beschriebenen, anstrengenden Werdegang eines Kükens!